Nach Lucys Geburtstag am Strand fuhren wir weiter Richtung Bulgarien.
Auf dem Weg dorthin fanden wir eine malerische Lagoone mit Strandabschnitt, Bergen und einer Burg.
Im weiteren Verlauf der Reise fanden wir eine heiße Quelle. Die kam wie gerufen, denn an diesem Tag war es grau und regnerisch.
Unser Stellplatz für die Nacht war diesmal wieder "speziell" 🙈
Während der Fahrt haben wir festgestellt, dass Charlys Kraftstoffleitung undicht ist. Das Problem hatten wir in Albanien bereits, doch Rico konnte es schnell und einfach mit einer Schlauchschelle flicken.
Es war auch nicht der provisorisch reparierte Teil, der defekt war, sondern ein weiteres Loch.
Wir konnten also nicht weiterfahren und suchten einen "Notfallplatz"
In einem kleineren Ort fanden wir an der Kirche einen großen Parkplatz.
Wie wir feststellen mussten, rief hier abends der orthodoxe Priester sein Gebet. Das dauerte ca eine Stunde.
Morgens dann auch nochmal- allerdings waren sie zu zweit und sie sangen auch. Das dauerte dann sogar 2 Stunden.
Und hey, wir standen quasi direkt vor den Lautsprechern, die ja das gesamte Städtchen beschallten 😂 War mal wieder ein Erlebnis der besonderen Art. Wir fühlten uns eher wie in der Türkei 😉
Rico konnte die Leitung zwar nochmals flicken, wollte aber bei passender Gelegenheit in einem Ersatzteil-Shop nach einer neuen schauen.
Direkt am nächsten Tag fanden wir einen entsprechenden Laden.
Als Rico das Problem schilderte, lief der Besitzer der Shops auf die gegenüberliegend Straßenseite und kam mit einem freundlichen Mann im Blaumann zurück. Dieser kroch plötzlich unter Charly und baute die kaputte Kraftstoffleitung innhalb weniger Minuten auf. Als er mit dem mehrfach geflickten Schlauch vorgekrochen kam, grinste er in Anbetracht der beachtlichen Reparaturleistungen meines Mannes. Wir mussten alle lachen 😂
Flux verschwand er um eine neue zu holen und baute sie auch umgehend wieder ein.
Wir waren fröhlich, dass es funktionierte, er freute sich, dass wir uns freuen - alle waren happy 😂 Bezahlung der Reparatur: "It's a Gift" auch Trinkgeld wollte er keines annehmen, so brauchten wir lediglich den neuen Schlauch bezahlen.
... Es war wie verhext: kaum dass wir beschlossen hatten, Griechenland zu verlassen, wurde es schön. Wir kamen in Nicht-touristische Gegenden und hier waren die Menschen sehr nett und hilfsbereit.
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