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  • AutorenbildIsabel

Der erste Eindruck von Slowenien

Seit ein paar Tagen sind wir in Slowenien.

Bisher sehe ich dieses Land sehr zwiespältig.

Die Landschaft ist einfach großartig. Die bewaldeten Berge und die Wiesen saftig grün. Die Flüsse und Seen sind klar und dennoch wunderschön türkisblau.

Die Menschen, auf die wir bisher trafen, sind sehr freundlich.


Schade, dass ich das technische Problem immer noch nicht beheben konnte. Gern würde ich die tollen Landschaftseindrücke mit euch teilen. Hier kann ich nur als Tipp noch einmal auf unseren Instagram-Accout verweisen, oder natürlich an meinen WhatsApp Status, in dem ich euch täglich an unserer Reise teilhaben lasse. Wer noch nicht darin aufgenommen ist, das aber gern möchte, meldet sich einfach 😉


Auf der anderen Seite findet man in Slowenien viele Verbotsschilder. Im Straßenverkehr, an Wanderwegen, Parkplätzen - einfach überall sieht man, was man nicht darf.

Von anderen Reisenden haben wir gehört bzw gelesen, dass die Polizei bei Verstößen gegen die Verkehrsregeln rigoros abkassieren und auch

Freistehen direkt mit hohen Geldstrafen geahndet wird, ohne dass zuvor verwarnt wird. Wir haben uns das erste Mal entschieden, es gar nicht erst mit Frei-Stehen zu versuchen. Das heißt, wir werden unseren kompletten Slowenien-Aufenthalt auf Campingplätzen übernachten. Die Kosten hierfür sind in diesem Land allerdings relativ hoch. Durchschnittlich zahlt man gut und gern 12€ bis 18€ pro Person. Meist kommen Gebühren für den Hund oder auch irgendwelche Taxes hinzu. Die letzten Nächte hatten wir Glück und durften auf einem geschlossenen Campingplatz stehen. Was wir in anderen Ländern schon umsonst erlebt haben, kostete uns hier dennoch 28€ pro Nacht.

Für eine Nacht, oder mal eine Woche Urlaub sind die Preise immer noch was anderes als für uns, die das ja quasi täglich und immer zahlen müssten.

Unser Charly ist ja auch autark - wir brauchen nichts. Kein Klo, kein Strom usw.

Deshalb ärgere ich mich im Grunde über jeden Euro, den wir in Camp-Plätze investieren. Zumal ich da ja auch gar nicht sein will 🙈 Ich bevorzuge die Einsamkeit im Wald, am Strand oder auf dem Berg und benötige keine "Annehmlichkeit" solch eines Platzes. 😜


Auf unserer Reise waren wir bisher schon ab und an auf Wohnmobilstellplätzen oder richtigen Campingplätzen. Jedes Land hat einen anderen Standard und auch unterschiedlichste Preisniveaus.

So reichen unsere Campinggebühren von kostenlos (in Kroatien und Montenegro, weil die Plätze eigentlich geschlossen waren) über 10€ (unser Weihnachtsstellplatz in Italien direkt am Strand), und viele Abstufungen dazwischen bis hin zu 55€ letztens in Österreich.


Eine recht gute Alternative sind hier private Stellplätze. Die sind natürlich wesentlich günstiger. Wie es scheint, gibt es in Slowenien einige Menschen, die ihr Grundstück gern als Parkmöglichkeit für Camper anbieten. Für 10€ bis 20€ Gesamtpreis pro Nacht ist das für beide Seiten ein akzeptables Geschäft.

In anderen Ländern sind wir auch schon über Privatpersonen gestolpert, die solche Plätze anbieten - hier geben wir gern ein paar Euro. Denn oft gibt es nicht nur den Stellplatz, sondern man kommt ins Plaudern und erhält den ein oder anderen Geheimtipp.

Manchmal gab's auch schon einen Kaffee und Sebastian aus Rumänien erzählte uns viel über die Geschichte seines Landes.


Unser Gefühl sagt uns, dass wir uns trotz der wunderbaren Natur nicht allzu lange in Slowenien aufhalten werden. Als nächstes Land war Bosnien-Herzegowina angepeilt. Nun wollten Lucy und Rico aber zunächst wieder an den Strand, sodass wir wohl erst einmal an die Kroatische Küste fahren. Von dort aus geht's dann aber wirklich nach Bosnien 😉

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